Hollywood liebt Comics. Mit ihren fantastischen Geschichten und Figuren aus anderen Dimensionen sind sie die beste Vorlage für große Blockbuster. Das Beste: Die gezeichneten Meisterwerke liefern schon Look und Feel des fertigen Filmes mit. Die Fan-Base kommt ebenfalls frei Haus, aber erweist sich für Filmemacher oft als Segen und Fluch zugleich.

I, Frankenstein (Stuart Beattie)

Mit der historischen Graphic Novel holte Regisseur Stuart Beattie den verstaubten Mythos Frankenstein 2014 in die Gegenwart. Aufgepimpt als Rächer und eine Art Anti-Held, kämpft sich Aaron Eckhart durch mittelalterliche Zeiten. Die Vorlage liefert der gleichnamige Comic von Kevin Grevioux.

Kingsman: The Secret Service (Matthew Vaughn)

Mark Millar und Dave Gibbons sind die ursprünglichen Erfinder der Heldenliga Kingsman. Regisseur Matthew Vaughn, der für Kultfilme wie Kick-Ass verantwortlich ist, übernahm 2014 die Leitung des Projektes, in dem Taron Egerton und Colin Firth die Hauptrollen besetzten. Ein geheimer Bund inmitten des Vereinigten Königreiches sorgt für Sicherheit im Land. Doch ein gefährlicher Gegner scheint es auf die königlichen Männer abgesehen zu haben. Für die Kingsman wird es Zeit, sich Verstärkung ins Team zu holen.

The Amazing Spider-Man 2 (Marc Webb)

Marvel darf bei dieser Auflistung an Filmen nicht fehlen: 2014 schickte der Comicriese seinen Spider-Man erneut auf Mission. Andrew Garfield als freundliche Spinne aus der Nachbarschaft muss es mit Jamie Foxx als Electro aufnehmen, der als blitzewerfender Gegner die ganze Stadt in Atem hält. Keine Frage, ein neuer Fall für Spidey! Allerdings war diese Mission die letzte für Andrew Garfield. Danach löste ihn Tom Holland im Spandexanzug ab.

Noah (Darren Aronofsky)

Historie, Comic und Kinofilm? Eine ungewohnte Mischung, an die sich das Wunderkind Darren Aronofsky jedoch tapfer wagte. Die Inspiration zu dem historischen Epos, das die Geschichte von Noah und seiner Arche auf imposante Weise erzählt, lieferte er in gewisser selbst. Eine frühe Drehbuchfassung des Filmes verarbeitete Aranofdky zu einer modernen Graphic Novel, bevor er sich erneut an die Filmversion begab und das Projekt 2014 endgültig für die Leinwand fertigstellte.